Recht.Einfach.Erklärt.

Recht.Einfach.Erklärt.

#12 - Open Public Data - Der Zugang zu den Datenschätzen der öffentlichen Hand

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Wie wir schon lange wissen, sitzen die großen Internetgiganten wie Google, Apple, Facebook und Amazon (GAFA) auf riesigen Datenschätzen, weniger bekannt ist jedoch, auf welchen Datenschätzen der Staat, also der Bund, die Länder und die Kommunen sitzt.

Zu diesen Datenschätzen gehören Mobilitätsdaten, Wetter- und Geodaten oder Daten aus öffentlich finanzierter Forschung. Diese Datenschätze werden unter dem Begriff Open Public Data zusammengefasst.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung schätzte in einer Studie aus dem Jahr 2016 das volkswirtschaftliche Potential von Open Public Data auf 43,1 Mrd. Euro jährlich.

Die öffentlichen Datenschätze geben Unternehmen aller Größen, von Startups bis Großkonzern die Möglichkeit neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Wie Unternehmen Zugang zu den öffentlichen Datenschätzen bekommen und wie diese weiterverwendet werden dürfen, das bespreche ich in dieser Folge mit Rechtsanwalt Christian Czychowski, Partner und Co-Founder der Berliner Kanzlei Nordemann.


Kommentare


Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Über diesen Podcast

Mit diesem Podcast möchte ich juristische Inhalte einfach und allgemeinverständlich vermitteln. Jeder sollte aus meiner Sicht Zugang zu juristischem Wissen haben, um sich zu einer Rechtsfrage vorab zu informieren und ein Bewusstsein für mögliche juristische Probleme zu entwickeln. Dies gilt im Besonderen in der aktuellen Lage, in der sich eine Vielzahl juristischer Fragen, ob im Arbeitsrecht, Datenschutzrecht, Mietrecht, Verfassungsrecht oder in anderen Bereichen stellen. Die Vermittlung des juristischen Wissens hilft nicht nur den Nichtjuristen, sondern auch den Juristen. Kommt der Mandant mit einem besseren Wissensstand zum Anwalt können sich der Anwalt und der Mandant auf einer ganz anderen Ebene miteinander kommunizieren. Fehlvorstellungen von der tatsächlichen Rechtslage können mit einer besseren Informationslage von vornherein vermieden werden.

von und mit Pierre Daniel Wittmann

Abonnieren

Follow us